Besprechungen zur |
Es gibt immer wieder Formationen, die in Grenzbereichen operieren. So auch das Münchner Ice Blue Orchestra. Zu dritt (Keyboard, Drums, Bass) werkeln die Herren Winters, Röder und Babe an melodiereichen Kompositionen mit klassischen Formen, proggigen Rhythmen und jazzigen Harmonien. "Marbles and Sanddunes" beginnt verspielt wie Rick Wakeman auf jazzigeren Pfaden. "Four and Five" erinnert in der Verwendung klassischer Motive an Keith Emerson und vom perlenden Pianosound her an Billy Joel. "Nocturne" schaltet einen Gang runter und bietet, stärker im typischen Jazz verwurzelt, entspannte Improvisationen für mitternächtliche Mußestunden. ... |
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Trio aus München ..., welches zwischen Jazz, JazzRock und Sympho-Prog wandelt... ruhig, aber schön und irgendwie edel. |
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Hinter dem ästhetisch schicken Namen Ice Blue Orchestra verbirgt sich just ein Trio: Reiner Winters (key), H. H. Babe (b) und Holger Röder (dr) spielen instrumentalen Symphonic Rock mit Einflüssen aus der romantischen Klassik, aus Funk, Ambient, Jazz und Pop. Entspannte, lässig groovige, melancholisch verträumte Songs mit kniffligen Harmonien und schöngeistiger Melodik sind zu hören
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Die technisch geschulte Band macht aus dem Stand einen sehr guten Eindruck, beweist ein begabtes Händchen, was Komposition und Arrangements betrifft und spielt seine Songs im Erbe von SFF (Schicke, Führs & Fröhling) und ELP (Emerson, Lake & Palmer) weitaus erwachsener und gefälliger als beide Bands, aber nicht ohne Reiz und Druck...
Ein wenig retro ist das Album gewiss, klangästhetisch aber eher zeitlos. |
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Klare Melodielinien, komplexe Rhythmik und klangliche Vielfalt zeichnet das Ice Blue Orchestra aus. Auf ihrem Longplayer "Awake" lässt das versierte Trio eine gediegene Mischung aus Rock, Jazz und Klassik erklingen. |
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"Klassik meets Jazz and Rock" heißt das Motto der ersten Einspielung des Ice Blue Orchestras, hinter dem sich die drei Musiker Reiner Winters (keyboards), Holger Röder (cymbals & drums) und H.H.Babe (bass) verbergen. Dass die drei ihr kompositorisches Handwerk aus dem EffEff beherrschen, wird bei der klanglichen Melodieführung und aller rhythmischen Komplexität schon beim Opener "Marbles and Sanddunes" ... |
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Klare Melodielinien, komplexe Rhythmik und klangliche Vielfalt kennzeichnen die instrumentalen Kompositionen der Gruppe. Die elf Titel spannen einen Bogen vom gerockten Präludium (Four and Five) über orchestrales Frühlingserwachen (Spring Ouverture) bis zum vertonten Tagesablauf der Leistungsgesellschaft (Awake). Der Puls der Hauptstadt (Berlin Funk) wird ebenso thematisiert wie die Verlogenheit des Wildwest-Sujets (Wyatt Earp's last success) und das scheinbare Stillstehen der Zeit bei Nacht (Nocturne after midnight). |
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